Hier präsentieren wir Euch die Perlen der Woche vom Monat September 2017, welche von Euch ausgesucht wurden. Daraus möchten wir nun das Werk des Monats erküren, wie immer ohne Erwähnung des Namens. Bitte seht Euch die Werke an und wählt das für Euch Schönste aus, es ist nur 1 Antwort möglich, Gäste können sich nicht beteiligen.
Bis zum 06. Oktober 2017 habt Ihr Zeit Eure Wahl vorzunehmen, bis dahin sollten wir einen eindeutigen Sieger ermittelt haben, auch die beiden Admins dürfen mitwählen.
1. Die Kreuzfahrt (Drabble) Eine wahre Geschichte
„Guten Morgen“, zwitscherte es fröhlich. Louise im Bademantel betrat den Speisesaal. „Oberchen, bitte, ein Piccolöchen“, kam noch, bevor sie sich ans Fenster setzte, um die weite Bläue draußen anzusehen. Als das Glas gebracht wurde, nippte sie genüsslich an dem Getränk, stellte es beiseite und ging zu ihrer Kabine. Dort traf sie die junge Frau, die ebenfalls eintrat. „Es geht einfach nichts über eine Kreuzfahrt. Diese gefällt mir außerordentlich. Doch schön, dass Sie hier sind. Könnten sie mir beim Ankleiden helfen?“, bat sie. Nichts konnte ihr die Zufriedenheit mit sich und der Welt nehmen, auch Sprudel mit Birnensaft im Altenheim nicht.
2. Lied der Nacht
In einer lauen Sommernacht, hört man zart ein Vöglein singen, im Federkleid der feinsten Pracht, lässt es den Gesang erklingen.
Es singt in wunderschönen Tönen, betört Herzen wie auch Seele, will die Liebenden verwöhnen, schlägt sein Lied aus voller Kehle.
Dieses so zarte Lied der Nacht, hört man sehr gern und überall, es wird fantastisch dargebracht, vom Vöglein namens – Nachtigall.
3. Der Straßenmusikant
Ich ging des morgens durch die Stadt um was zu besorgen, was man halt so nötig hat spätestens bis morgen.
Im Geschäft gleich an der Kasse hörte ich ganz ungewohnt vor dem Fenster große Klasse den Triumphmarsch laut vertont.
Von Aida, dacht’ ich mir, seltsam kam’s mir vor, was für ein Konzert ist hier vor dem Ladentor?
Mit Zylinder, schwarzer Jacke, saß ein Straßenmusikant und blies ein Horn mit voller Backe, beugt sich beim Spenden sehr galant.
Dann spielte er den Abendsegen: „Abends wenn ich schlafen geh“, da spürte ich’s im Herzen regen und zückte schnell mein Portemonnaie.
Kurz das Playback abgedreht erzählt er von der großen Not, wie’s um Indiens Kinder steht: Viel Arbeit und doch wenig Brot.
Ich wünsche, dass in allen Städten in unserem Land, ob groß ob klein, wir solche Musikanten hätten, die spielen in die Herzen rein.
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