Schwarzarbeit

Liebe Josie, wir heizen mit Oel, ist viel bequemer

Liebe Marga,

wir haben eine Gasheizung im Gebäude. Da ein schöner alter Ofen einen Ehrenplatz im Hause hatte und nie von der alten Dame geheizt wurde. Beschlossen wir ihm die Ehre zu erweisen ab und an in Betrieb zu nehmen. Es ist eine Wohltat wenn es draußen schneit und eisig kalt ist, hier in diesen Raum dessen Tür immer offen steht zu sitzen und die wohlige Wärme in Empfang zu nehmen.

Ich danke dir und wünsche dir einen schönen Tag sie (die Kohle) ist trocken eingestapelt und mein Badewasser läuft schon

Liebe Grüße Petra-Josie

Ob mit Oel, mit Holz und Gas,
macht es wirklich keinen Spaß.
Bei der ganzen Heizerei,
ist die Kohle stets dabei.
Selbst bei Brocken braucht es Scheine,
Heizen geht nicht von alleine.

Liebe Josie,

wenn man bedenkt wie lange es brauchte, bis aus abgestorbenen Pflanzen Kohle entstand, wie letztendlich mühselig und gefährlich es war diese abzubauen u. u. u. Wenn ich jetzt ein Stückchen Kohle wäre, würde ich mich sehr über Deine wertschätzende Geschichte freuen

LG Gabriele

Liebe Barbara, liebe Gabriele,

Ich danke euch für eure netten Kommentare, werde es genießen wenn unser Kachelofen meinen Rücken wärmt, wenn ich mich an ihn kuschle.

Liebe Grüße Petra-Josie

Liebe Josie,

jetzt in der Übergangszeit wenn die Zentralheizung noch nicht eingeschaltet ist wärmt uns im Wohnzimmer ein Kamin. Er wird mit Holz befeuert, das ist auch immer sehr gemütlich.

Liebe Grüße Marga

Liebe Marga,

da fühle ich mich gleich mit pudelwohl bei dem zuschauen des Feuers.


liebe Grüße Petra-Josie

Liebe Josie,

die Art der Schwarzarbeit kenne ich gut. Als Kind musste ich die Brikett unter der Kellertreppe stapeln und die Kohlen in eine extra Ecke schüppen. Fürchterlich! Ich erinner mich noch gut daran. Jahrzehnte später, hier in meinem eigenen Haus fing das Theater wieder an, allerdings mit Holz. Bäume fällen, das Langholz aus dem Wald abtransportieren, die Stämme auf Meterstücke zerteilen, zum Haus bringen um sie dort Ofenfertig zu schneiden und dann aufs Gelände in der Schubkarre fahren und in den Holzbunker schmeißen. Dann, wenn gebraucht wird, aus dem Holzbunker holen und im Haus (Vorflur) stapeln. Wie Du siehst ist es wirklich so: Bis du das Holz in den Ofen schmeißt nimmst du es sieben Mal in die Hand. Heute verbrenne ich Pelletts und vermisse das Holzknistern sehr.

Ein lieber Gruß
Margret

Liebe Margret,

erst wenn man etwas nicht mehr hat erkennt man die Dinge die es in sich verbirgt. Da ist all das drum herum Bedeutungslos geworden. Als Kind bin ich sehr frühzeitig an Arbeiten herangezogen worden. Da lernte ich mich zu freuen wenn etwas beendet wurde. Das hat sich mein ganzes Leben durchgezogen. Es erfüllt mich wenn ich etwas bewältigt oder geschafft habe. Mit Sicherheit bin auch ich dann und wann geschafft davon. Jedoch ein freudiges Lächeln breitet sich in mir mit aus. Wir könnten die Kohle auch einfach auf einem Haufen lagern und haben weniger Arbeit. Ich mag es wenn sie in Reihe und Gleid darauf wartet Wärme zu spenden. Es braucht weniger Platz und ist ansehnlich dazu.
Als ich in einem Kleinen Ofen mit Sichtfenster ein Feuer zu sah entstand ein Gedicht. Das Feuer im Ofen daraus mochte ich eine Episode herausnehmen.

Es ist wie die Liebe
sie lodert doch auch
Vernichtet was sie nicht braucht

Ist es nicht so das sie Flügel und Leichtigkeit vermittelt.

Liebe Grüße Petra-Josie