Rudolph genießt manchmal zu viel

Advent Advent der Rudolf er kennt
jedes Kind mit Namen benennt
Weiß auch gleich wo es wohnt
am heiligen Abend wird es belohnt

Doch erst das verrate ich nur dir
Trinkt genüsslich Glühwein unser Tier
Hoffentlich nicht gar zu viel
sonst hat er kein leichtes Spiel

Noch hat er ja genügend Zeit
alle Wunschzettel liegen bereit
Noch kann er sie ganz gut lesen
letztes Jahr war es anders gewesen

Da sah er auf einmal alles doppelt
ist auf drei Beinen nur gehoppelt
Wie gut das da kein Glatteis war
und er erkannte selbst die Gefahr

Er hat sein Schutzengel alarmiert
der war vollkommen schockiert
Doch weil er alle Kinder liebt
Den Schutz für Rudolph auch gibt

So ist alles doch noch glatt gegangen
Rudolph war vor Schock ganz befangen
Hoffentlich hat er es nun kapiert
das es in diesem Jahr nicht wieder passiert

© Petra-Josephine


P.S. Wünsche Euch allen ich eine frohe besinnliche Zeit, Eure Petra-Josie

Ich hab doch gleich gewusst, woher Rudi seine rote Nase hat. ;-)

Liebe Josie,

vielleicht ist der Rudolph ja auch überarbeitet und kann den Trubel nicht ertragen. Lustig hast Du das wieder geschrieben

Liebe Adventsgrüße zu Dir, Greta

Liebe Josie,

köstlich dein Gedicht. Hattest du einen bestimmten Rudolph im Sinn?

Geh ich recht in der Annahme, dass das Rudolf das Rentier des Weihnachtsmanns war? Aber das muss man verzeihen, er braucht doch Treibstoff, damit er auch alles in der kurzen Zeit schafft. Sicher denkt er:
"Zu viel ist besser, als zu wenig."

Liebe Grüße von Barbara

Liebe Josie,

ich mag witzige Gedichte, Deines hat mir gut gefallen.
Auch für Dich eine frohe, besinnliche Zeit.

Lieben Gruß
Marlis