Damals in Griechenland

Ein Transferbus brachte uns vom Flughafen zu unserem Hotel auf Chalkidiki. Es war ein strahlend schöner Sommertag. Als wir vor dem langgestreckten Gebäude ausstiegen, nahm uns die Hitze fast den Atem. Wir eilten die Treppen hinauf und flüchteten in den Schutz des Foyers.

Ein erfrischender Luftzug empfing uns. Er ließ die leichten Vorhänge wehen. Weit öffnete sich der Eingangsbereich vor unseren Augen. Dahinter, nur einen Steinwurf weit entfernt, lag das Meer wie ein kostbarer Teppich ausgebreitet, in einer unbeschreiblichen Farbe zwischen Blau und Türkis. Es erklang Musik, herrliche Musik. Die Töne perlten wie Tropfen von Champagner aus einem schwarzen Flügel, ergossen sich in den Raum, hinaus über das Meer bis in die Unendlichkeit. Und plötzlich war es mir, als ob ich schwebte.

Das ist jetzt viele Jahre her. Doch immer dann, wenn ich das Larghetto aus Chopins 2. Klavierkonzert höre, brauche ich nur die Augen zu schließen. Dann ist alles wieder wie damals in Griechenland…

© Jutta Gornik

Liebe Jutta,

poetisch schön hast du deine Urlaubseindrücke geschildert.

Lieben Gruß von Sabine

Liebe Jutta,

du hast die Ankunft in eurem Hotel so poetisch geschildert, dass man das Gefühl hat, dabei gewesen zu sein. Wunderbar!

Liebe Grüße sendet dir
Anneliese

Liebe Jutta,

Als wäre man dabei und mittendrin, so hautnah erlebt man es in diesen deinen Zeilen.

Liebe Grüße Petra-Josie

Das sind zu Tönen gewordene Bilder oder zu Bildern gewordenen Töne, zum Paar geworden, sind sie für Immer in Deinem Gedächtnis vereint. Schön ist das, es gefällt mir.

Liebe Grüße
Barbara