Regen im Juni 2016

Ich sitze im Schuppen mit offenen Augen
und sehe, wie naß wird die Gartenzier,
da fällt’s mir wie Schuppen von den Augen:
Ich bin gefangen im Ziergarten hier.

Der Regen trommelt auf’s Gartenhaus,
ich sehe die Äste sich senken,
es flitzet ins Loch eine Gartenmaus,
man kann’s ihr ja nicht verdenken.

So ruhet die Arbeit in meinem Garten,
im Kopf da entstehen nun Verse,
die Gartenarbeit, sie muß jetzt halt warten,
doch ich bleibe trocken vom Kopf bis zur Ferse.

© Roland Rothfuß

Lieber Roland,

So darf die Hand auch mal Ruhen,
hat Augenblicklich nichts zu tun.
Der Kopf er arbeitet weiter,
bis das Wetter wieder heiter.

Genieße das süße Nichtstun :-) Schickst du mir/ uns etwas Regen? Alles Knochen trocken.

Liebe Grüße Petra-Josie

Lieber Roland
ja mir scheint, da versucht jemand die Erde rein zu waschen.
Hoffentlich haben wir bald wieder ein wenig Sonnenschein
ohne Gewitter und Schauer.
Liebe Grüße,
Greta

Liebe Greta, liebe Josie,
entschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt für Eure angenehme Resonanz bedanke. Zur Zeit bin ich als Opa stark in Anspruch genommen. Ich staune immer wieder, was so alles in einem 3-jährigen Kopf vor sich geht. Ich hoffe, dass das größte Regenchaos nun vorbei ist. Euch und mir wünsche ich einen erquickenden Sommer, poetisch- und wettermäßig.
Gen Osten habe ich gepustet
weil ich vom Regen war gefrustet,
vielleicht kommen nun sehr balde
die Wolken auch nach Finsterwalde.
Wie dem auch sei:
Hauptsache an Lampaden vorbei.
Roland

Lächle, Die Regentonnen sie waren leer, Nach Regen sehnten wir uns sehr. Doch letzte Nacht da kam der Wolkengeist vorbei und gab ein paar Wolken auch über uns frei. Nun freut sich die Regentonne und die Natur ERHOLUNG für alle pur.
Ich danke dir lieber Roland
Ja die kleinen Knirpse lassen einem das Herz höher schlagen unser war am WE auch zu Besuch