Des Baumes Eitelkeit

Es sprach die Birke zu der Tanne:
Ach ich Ärmste, diese Panne,
kommen des Herbstes kühle Tage
fallen meine Blätter, welche Plage.
Doch du stehst da, selbst wenn es schneit,
wohlgeschmückt im grünen Nadelkleid.

Die Tanne sprach, ja ich muss gestehn
ohne Blätter bist du nicht sehr schön.
Darum, was ich dir bestens raten kann,
fang im Frühling ganz von vorne an.
Schmücke dich mit Blättern zart und grün,
dann wirst du alle Blicke auf dich ziehn.

Der Frühling kam, mit ihm der Wandersmann.
Die Birke, sie zog seine Blicke an.
Er setzt sich nieder, verhält im Eilen,
an diesem Ort möcht länger er verweilen.
Du schöner Baum, dir Gott zum Gruß!
Ich ruh hier aus, weil ich dich schauen muss.

Lieber Hano,

Gut, dass sie dem Rat der Tanne gefolgt ist.
Die Birke im Frühling ist auch für mich ein schöner Anblick.

Lieben Gruß
Sabine

Lieber Hano,

ich habe dein Gedicht gern gelesen. Die Birke ist für mich eines der schönsten Laubbäume.

Liebe Grüße
Anneliese

Liebe Sabine, liebe Anneliese,
ich sage euch herzlichen Dank. Das einzige was
schöner ist als dieser Baum ist die feminine Anmut.

Gruß Hano