in unsere Gemeinde kamen am Dienstag 11 junge christliche Männer aus Eritrea im Alter von 17 bis 27 Jahren. Ob sie jemals ihre Heimat wiedersehen werden, ist mehr als fraglich. Heute morgen waren einige von ihnen bei uns im Gottesdienst. Sie sind freundlich aufgenommen worden. Ihre Bitte war: Bibeln in ihrer Landessprache. Da war ich beschämt. Nicht alle Asylanten sind Islamisten und Terroristen. Wir sollten ihnen in Liebe begegnen.
Da hast Du mich wahrscheinlich nicht richtig verstanden. Ich stehe dieser Situation ziemlich hilflos gegenüber. Und so war das Gedicht auch gemeint. Wenn ich nach der Arbeit durch unsere Kreisstadt Ebersberg fahre, sehe ich mehr schwarze Jugendliche als Weiße. In unserer Nebenstraße wohnen in einem Haus viele junge Schwarze, fast alles junge Männer. Bereits im Mai hat es eine Ausschreitung in einem Flüchtlingsquartier gegeben. Die Bevölkerung hier ist sehr hilfsbereit, über unsere Apotheken, wo ich angestellt bin, läuft ja auch so einiges. Es gibt immer solche und solche, ob in der Nationalität, im Beruf oder sonstwo. Ich habe nur Angst, dass uns oder spätestens unsere Kinder die Situation überfordern wird. Und ich kann mir eine wirkliche Integration unter den gegebenen Umständen nicht vorstellen. Ich bin der Meinung, es wäre besser, das Problem in den jeweiligen Staaten zu lösen, aber ich glaube, dafür ist es nun zu spät. Ich kann auch nicht unsere Kanzlerin dafür verantwortlich machen, eher diejenigen Politiker anderer Länder, die das Thema einfach abschieben. Das Gedicht war eigentlich aus der Flüchtlingsperspektive geschrieben, die ich zugegebenermaßen schlecht beurteilen kann. Das nur so als Gedankenanstoss.
Liebe Ingrid, mich machen deine Zeilen auch nachdenklich. Auch was du über die Situation in deinem Wohnort schreibst. Gerade mit dieser Angst, was einmal aus unserem Land wird oder aus unseren Kindern, wird doch Mißbrauch getrieben. Es geistern so viele Gruselgeschichten und Lügen durch das Internet dass uns eigentlich allen die Haare zu Berge stehen müßten. Wem nützen denn solche falschen Beschuldigungen. Welchen Hexenmeister wollen wir denn rufen? Das macht mir Angst, dass die falsche Sorte erwacht! Leider hat es unsere Regierung versäumt diese Lügen auszuräumen und die Menschen zu beruhigen. Das verunsichert Viele. Lieben Gruß Heike
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