Und endlich hat sich die Traurigkeit müde in den Schlaf geweint. Sachte, ganz sachte deck ich sie zu, will sie nicht stören, in ihrer Ruh.
Auf Zehenspitzen schleich ich zur Tür, dreh´ mich noch einmal um zu ihr, von weitem schau ich sie noch einmal an, und dann entzieh ich mich ihrem Bann.
Schüchtern fast, die Schritte noch klein, tritt die Hoffnung wieder in mein Sein, ein kleines Lächeln winkt mich zu sich heran, behutsam nehme ich es in den Arm.
Und irgendwann, da wird ein Lachen aus dem kleinem Lächeln erwachen, denn dann hat sich die Traurigkeit endgültig in den Schlaf geweint.
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11.01.2015 17:35
und ein 
lich, Gisela 
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