Im November

Mit Nebelgewapper und Grau,
zieht der November nun ab, seine Show,
in seinem tristen Nieselkleid
ist er zum jammern stets bereit.

Schleppend und müde ist sein Schritt,
so schleppend und müde gehen wir mit,
wir wandern mit ihm durch sein Jammertal,
dort ist alles düster und kahl.

Alles ist tot, was einst geblüht,
betrübt und klamm ist´s im Gemüt,
und die alten dunklen Raben
hört man müde Trauer klagen.

Lichtlose Zeit im naßkalten Wind,
träge verweilt sie, eilt nicht geschwind,
zwischen Dunkel und Weh,
vergehen die Tage nur zäh.

Doch bald sind wir dieser Qual entronnen,
die Zeit der Lichter wird jetzt bald kommen,
der Dezember tritt schon auf der Stell,
und macht unsere Tage wieder hell.

© Sabine Müller
November 2014

Liebe Sabine,

ich habe dein Gedicht gerne gelesen.
Der November zeigt sich bei uns noch ziemlich sonnig und mild.
An vielen Bäumen sind die Blätter noch zusehen und meine Astern blühen.
Der November kommt eher als oktober daher.

Lieben Gruß von Sabine

Liebe Sabine,

vielen Dank für deinen Kommentar und dein Top!

Liebe Katrin,

vielen Dank für dein Top!

Lieber Kurt, Lieber Walter, Liebe Anneliese, Liebe Greta, Lieber Martin, Lieber Karl,

vielen Dank fürs lesen!

Liebe Grüße von Sabine