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#21 | RE: Texte für Bildinterpretationen datum

04.03.2014 19:25 (zuletzt bearbeitet: 17.03.2014 21:42)

Ich habe ein Bild vor Augen

Mit beiden Beinen stehe ich auf dieser Erde.
Einer Erde mit allen Annehmlichkeiten,
aber auch mit allen Gefahren für Leib und Seele.
Ich sehne mich nach einem Halt für mein Leben.
Plötzlich geschieht dass Unfassbare.

Der Himmel tut sich auf.
Gott selber beugt sich zu mir herunter
und nimmt mich in seine starken Arme.
Gerade so, wie ein Vater sein geliebtes Kind
in die Arme nimmt und beschützt.
In mir ist eine unaussprechliche Freude.
Sie treibt mir Tränen der Dankbarkeit in die Augen.

Voller Glück stelle ich fest:
Ich bin geheiligt durch Christi Blut.
Ich bin geheiligt, weil Gott sich selber meiner annimmt.
Ich bin geheiligt, weil Gott mir seinen heiligen Geist sandte,
der mit mir und in mir wohnen will.
Ich bin geheiligt, weil ich Gottes Kind bin.

© Sabine Brauer

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#22 | RE: Texte für Bildinterpretationen datum

06.03.2014 21:59

Im frühen Morgenrot

Im frühen Morgenrot

Ferne schon im sichren Hafen
träumt der Mond in seinem Boot.
Mit ihm geht die Nacht nun schlafen.
Sanft erwacht das Morgenrot.

Hinter Hügeln, zwischen Zweigen,
kriecht ein zarter Schein hervor.
Noch liegt ungeahnt im Schweigen,
was das Heut für uns erkor.

Wolken ziehen ihre Bahnen
in der feurig, roten Glut
und das Firmament lässt ahnen,
dass der Tag nun nicht mehr ruht.

Schon die ersten Töne fliegen
wo der letzte Stern verblasst.
Grell will�s Licht die Glut besiegen,
die mein Auge hat erfasst.

Staunend meine Blicke schweifen.
Noch scheint�s friedlich um mich her.
Gottes Schöpfung zu begreifen
fällt mir immer wieder schwer.

Trügerisch ist diese Stille
weil der Schein das Ist betört.
Paradiesisch - Gottes Wille,
doch der Mensch hat es zerstört.

© Anette Esposito

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#23 | RE: Texte für Bildinterpretationen datum

07.03.2014 12:23

Lob der kleinen Dinge

Lob der kleinen Dinge

Sommer ist's. Die Hüllen fallen.
Man trägt überwiegend Haut.
Gar mancher sieht mit Wohlgefallen
auf jene, die so gut gebaut.

Doch auch hier soll man sich hüten.
Scheinbares verzerrt sich bald.
Und hinter vielen Wundertüten
ist mehr Versprechen als Gestalt.

Nicht die großen Dinge reizen.
Sie stören nur die Phantasie.
Die mit ihren Formen geizen,
fördern so die Lust auf sie.

Ganz unterschiedlich hat gewichtet
auch in diesem Falle die Natur.
Wer sanfte Hügel je gesichtet,
sehnt sich nach der Feinstruktur.

© Peter Altmann

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#24 | RE: Texte für Bildinterpretationen datum

29.03.2014 23:57

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Bildinterpretation Neue Texte � � Kommentare zum März

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