So Herr Karl,

jetzt möcht ich mal wissen, was bitte ist der Pütt? Sach mal hattest da die Düsterphase? Oder spinnt mein Schlappi? Das Bild macht mir Angst

Is dat denn vielleischt dä Kohlenpott
oder Ruhrpott - Kohleabbau mit den schwarzen Häusern?
Mach mal Licht
Realität war ja leider dunkel auch die Arbeiter hatten schwarze Gesichter und Staublungen.
Nichts Romantisches aber gut dargestellt lieber Karl.
Liebe Grüße, Greta

Liebes Gabile,
der Pütt ist das Ruhrgebiet, also die Schwerindustrie Region zwischen Leverkusten und Dortmund und
das Ballungsgebiet des Kohleabbaus.
Zu der damaligen Zeit, bis in die 80er Jahre, war es dort durch den Kohleabbau sehr schmutzig und die Häuser bzw. alles was länger
nicht bewegt wurde, waren vom Kohlestaub verdreckt.
Jetzt weisst du warum das Bild so düster ist.
Leider gibt es immer noch irgendwo auf der Welt noch diese Schandflecken

Liebe Greta,
schön dass du das Bild richtig einschätzt

Mein nächstes Bild wird wieder farbenfroher werden

Liebe Grüße
Karl

Liebe Grüße

Ich bin im Ruhrgebiet geboren und wir wohnten direkt gegenüber von einer Zeche.

Als Kind hat man damit keine Probleme,aber unsere Mutter mußte uns wegen der <Flugasche jeden Tag die
Haare waschen. Viele Häuser dort sind grau und trotzdem hab ich,wenn ich in die Gegend komme,
immer noch so eine Art Heimatgefühl.Hab ja 6 Jahre dort verbracht.

Und dann kommt man hier ins Rheinland,wo die Luft soooo frisch ist.

Liebe Grüße

Danke Karl nun weiss ich Bescheid, der Ruhrpott also, erklärt natürlich alles.

in der Tat ziemlich düster
aber so soll es ja auch rüberkommen

klasse umgesetzt diese Ruhrpott"Idylle"

Liebe Grüße
Camaela

Hi Hiller,

Dein Bild vom Pütt ist in der Tat recht düster. Optisch gesehen war es ja auch so. ich würde den Pütt sogar noch weiter fassen, der Kern Bochum, Herne , also da, wo die ganzen Zechen waren und was heute Kulturstadt ist und Museum. Wanne, Gelsenkirchen. Leverkusen war Chemiestadt, ab Bergischem Richtung Dortmund begann die Stahlindustrie. Das stank vielleicht.

Ich habe damals in Bochum studiert und es niemals als dunkel empfunden. Viele Parks , Sportstätten lockerten das Bild auf- und ja, die Menschen dort waren unschlagbar nett und herzlich. Auch den Dialekt mochte ich gern. Die Satirefigur Else Strathmann , die das verkörpert, liebe ich heut noch... Die Menschen machten es hell für mich.

LG von Aylin

@ Liebe Regine,
vielen Dank dafür, freut mich sehr
aber noch mehr freut es mich, dich wieder in unserem Kreise zu haben

Liebe Grüße
Karl

@ Liebe Monika,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Ende der 60er war ich mehrfach in Herne,
da gabs sogar im Sommer verrusste Bäume
die Häuser waren alle düster und die meisten
Fenster hatten einen staubigen Belag.

Heute ist der Pütt zur Grünzone geworden

Liebe Grüße
Karl