Oh - wie nett - lieber Michael !

Der kleine Michael schon auf Dichterfüßen ...

Das war dann auch für Jahrzehnte mein Letztes.
Aber auch schon damals habe ich an Dingen herumgemäkelt
um dann am Ende vielleicht doch noch etwas positives
darin zu sehen.
Na gut, in diesem Fall hätte es vielleicht
eine schlechtere Note gegeben, wenn ich den Herbst total
heruntergemacht hätte.
Was tut man nicht alles für eine glückliche Lehrerin, so kam dann
wohl auch die dritte Strophe zu Stande.

Hallo lieber Michael,
vielen Dank für das Bereitstellen deines Erstlingswerkes.

Alleine dein Satz "Die Nachtigall ins Gefieder niest" verdient es veröffentlicht zu werden.
Auch das Vorkommen mit Schnupfen und Eisenbahn hat in dem Gedicht Weltende
von Jakob van Hoddis einen berühmten Vorläufer. Habe es dir geschickt.

Viele Grüße aus der momentan regennassen Provinz Lippe
Walter

Lieber Michael,

Ich finde Dein Herbstgedicht einfach süß. Mit der dritten Strophe und das noch was Positives kommen muss, lässt mich vermuten, dass Du in der DDR in die Schule gegangen bist. Mit dem Schnupfen in der Eisenbahn beweist, dass das Gedicht wirklich schon einige Jahre auf dem Buckel hat, heute wäre von U- oder S-Bahn die Rede. Ich habe übrigens mit 14 meinen ersten "Roman" geschrieben, war natürlich ein totaler Abklatsch von Gunter Preuß
Roman Julia, der in Leipzig spielte, in Gohlis, der Gegend, wo ich aufgewachsen bin. Später habe ich Gunter Preuß persönlich kennengelernt, war eine Zeitlang bei ihm im Schreibkurs. Ich werde demnächst mal eine Geschichte einstellen, die zu dieser Zeit entstanden ist.

Liebe Grüsse und so long

Ingrid

Hallo ihr Lieben

vielen Dank für eure lieben Worte,
ja, ist schon ziemlich lange her.

Heute würde ich vielleicht schreiben:
Die Nase wund und tut sehr weh,
man schnieft und schnupft im ICE

Liebe Grüße
und ich wünsche allen, dass ihr gesund durch diese nasskalte Jahreszeit kommt.