Lieber Michael

ich finde - Du hast dich sehr gut hinein versetzt -

wie es im Alter sein könnte ...

Bei Dir - bei mir - bei uns allen!

Es grüßt Dich Moni(s)

Lieber Michael,
dieses schöne Gedicht hast du mit sehr viel Tiefsinnigkeit geschrieben.
Die Erlebenswelt im Alter ist sehr zwiespältig.
Auf der einen Seite das reale Dasein nur in bestimmten Augenblicken wahrzunehmen
und auf der anderen Seite immerzu die Gedanken in der Vergangenheit zu haben.

Liebe Grüße
Karl

Danke für die lieben Kommentare.
Ich hatte dabei auch einige dementkranke Menschen,
mit denen ich einmal gearbeitet habe, vor Augen.
Was sie gesagt haben, wie sei es gesagt haben.
Es war auch Angst und Verunsischerung zu spüren.

Lieber Gruß
michael

Lieber Michael,

Dein Gedicht hat mich tief beeindruckt. Ein Leben verschwindet, schon der Titel hat mich berührt. Aber hat es nicht auch einen gewissen Wert, wenn wenigstens die Vergangenheit bleibt?
Ich habe bei meiner Arbeit auch mit diesen Menschen zu tun, oder besser gesagt mit den Angehörigen und ich staune immer wieder, wie diese Menschen das bewältigen.

Liebe Grüsse und so long

Ingrid

Ich habe dein Gedicht mehrmals gelesen, lieber Michael -
man spürt daraus dein Einfühlungsvermögen.

Ich fragte mich zuerst, wovon genau du schreibst und wie es gemeint ist
Als ich aber dann deinen obigen Kommentar las, war es mir klar.
Du hast mit dementkranken Menschen gearbeitet und ein wenig in sie hinein sehen können.
Unter diesem Aspekt darf ich sagen: ein wunderbares, sehr einfühlsames Gedicht,
das mir persönlich auch ein wenig Einblick verschafft,
es weckt Verständnis

das berührt mich sehr.
Und ich habe sofort gewußt wovon du schreibst.
Kenne Menschen denen das so geht.
Sehr schön geschrieben . Sehr schön und genau so wie es ist.
LIebe Grüße
Sabine

Ein Thema, das stark berührt.
Ich denke jeder der mit, an Demenz oder Alzheimer erkrankten, Menschen zu tun hat erlebt es anders.
Am Schwierigsten ist es wohl für die Angehörigen, die plötzlich nicht mehr erkannt werden
und natürlich für die Betroffenen selbst, vor allem in der Phase, in der ihnen noch bewusst wird,
dass sie dabei sind "ihr Leben zu vergessen", wenn es ihnen denn bewusst wird.

Du hast dich m. E. als "Beobachter" gut hineinversetzt.

Liebe Grüße
Anita