1
Traumhaft
Ich hatte heut Nacht einen Traum,
der war so fluffig, weich,
mit ihm schwebte ich entspannt
ins Schäfchenwolkenreich.
Der war so Zuckerwattesüß,
im rosarotem Flair,
kam er, mit heiterem Geplänkel
leichtfüßig daher.
Ich kuschelte mich in ihn ein,
er trug mich durch die Nacht,
am Morgen bin ich wunderbar
erquickend aufgewacht.
Ich wünsch dir auch so einen Traum,
drum schick ich ihn zu dir,
und wenn er kommt, dann sag
ihm einen lieben Gruß von mir.
© Sabine Müller
2
Ärger im Supermarkt
Gestern war ich im Supermarkt, hier gleich an der Ecke, um ein paar Kleinigkeiten einzukaufen. Ich schlenderte etwas gedankenlos durch die Gänge und hörte plötzlich hinter mir, an einem großen Regal mit Süssigkeiten, eine ältere Dame schimpfen. „Rufen Sie bitte sofort ihren Filialleiter!“ Die Stimme der Dame verhieß irgendwie nichts Gutes. Ein Azubi, der gleich in der Nähe stand, blickte verdutzt, seufzte tief und begab sich auf die Suche nach seinem Chef. In diesem Labyrinth von Gängen war es sicherlich nicht so einfach, doch schließlich hatte er ihn wohl doch gefunden. Leider führte sein Vorgesetzter gerade ein wichtiges Telefonat und war alles andere als begeistert über diese Störung, doch der Azubi nahm all seinen Mut zusammen und sagte: „Chef, kommen Sie bitte mit, eine Dame am Süssigkeiten-Regal regt sich mächtig auf und verlangt nach Ihnen.“ Freundlich, mit einem aufgesetzten Lächeln, begab sich der Filialleiter zu der, immer noch schimpfenden Dame und fragte: „Gute Frau, worum geht’s denn, ist irgend etwas nicht in Ordnung?“ Mit beiden Händen fuchtelnd, zeigte die Dame empört auf eine Etage im Süsswarenregal und grollte: „Es ist Anfang Februar und dort ---“ Weiter kam sie nicht mit ihrem Satz, der Filialleiter ergriff das Wort und meinte beschwichtigend: „Ach ja, die Schokoladen-Osterhasen – unser Lieferant bringt sie meistens etwas früher.“
Immer noch völlig ausser sich, die Augen weit aufgerissen, zischte die Dame zurück: „Lassen Sie mich gefälligst ausreden!“ Wieder unterbrach der Filialleiter: „Da gibt es nichts weiter zu reden, die Ware wird schon jetzt geliefert und wird auch schon jetzt gern gekauft, würden wir sie nicht anbieten, die Konkurrenz würde sich freuen, selbige Osterhasen verkaufen und uns somit den Umsatz schmälern. Also, beste Frau, war das klar genug, ich muss jetzt leider wieder zurück an meinen Arbeitsplatz!“ „Nein, das war nicht klar genug“, erwiderte lauthals die Dame. „Bevor Sie gehen, hören Sie mir jetzt endlich einmal zu! Die Schokoladen-Osterhasen sind mir völlig egal, aber dazwischen stehen noch immer Schokoladen-Weihnachtsmänner und bei denen - ist das Haltbarkeitsdatum bereits abgelaufen!"
© Horst Rehmann
4
Das Plumpsklo
Liebe Foris,
hier mal einen neuen Versuch um Eure Kreativität anzuregen. Was fällt Euch aus Eurer Generation dazu ein? Kennt das überhaupt noch jemand, respektive hat es noch benutzt?
Hier könnt Ihr Eure Gedichte und Geschichten dazu einstellen.
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Wer kennt das noch?
5
Bildgedichte Horst Rehmann-Rosmarie Neef
In diesem Album können 93 schönste Gedichte von Horst Rehmann bewundert werden. Illustriert durch Rosmarie Neef.
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Zum Album
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Sonnenuntergänge an der Nordseeküste
Die schönsten Sonnenuntergänge an der Nordsee by Eleonore Görges-Fotografie
Hier geht es zum Beitrag:
Album Sonnenuntergänge
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Überschrift für Thema 7!
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Beitrag Thema 7!
5
Überschrift für Thema 8!
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Beitrag Thema 8!
9
Überschrift für Thema 9!
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Beitrag Thema 9!
10
Überschrift für Thema 10!
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Hier geht es zum Beitrag:
Beitrag Thema 10!
Garten der Poesie - Lyrik und Prosa in Harmonie
